Neben dem klassischen Hanteltraining ist es auch wichtig, die Ausdauer hinreichend zu trainieren. Dies ist zum einen mit dem Hanteltraining gut möglich (weniger Gewicht, viele Wiederholungen). Dennoch stößt diese Art des Trainings auf gewisse Grenzen. Es lässt sich schlichtweg nicht mit dem klassischen Ausdauersport wie z. B. dem Joggen vergleichen. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine entscheidende Rolle.
Es modernes Fitness-Laufband für Zuhause bietet dabei die perfekte Möglichkeit, Ausdauersport in den eigenen vier Wänden zu betreiben – sowohl im Winter als auch im Sommer.
In diesem Beitrag möchten wir Ihnen die Vorteile, Funktionen und Eigenschaften von Laufbändern aufzeigen und erklären, worauf man beim Kauf eines Laufbands achten sollte. Zudem finden Sie am Ende des Beitrags einige Online-Produktempfehlungen, die wir basierend auf Erfahrungen herausgesucht haben.
Die Vorteile eines Laufbands
Insbesondere für die diejenigen, welche das klassische Joggen dem Crosstrainer und dem Hantel-Ausdauertraining vorziehen, ist ein Laufband ratsam – auf diesem wird schlichtweg exakt die gleiche Bewegung ausgeführt. Ein großer Vorteil gegenüber dem Joggen in der Natur: das Laufband hat eine gerade Oberfläche. Damit sinkt das Verletzungsrisiko deutlich. Auch ist das klassische Lauftraining mit einem durchschnittlichen Kalorienverbrauch von 800 kcal je Stunde nach wie vor eine der besten Ausdauersportarten überhaupt.
Ein weiterer Vorteil liegt auf der Hand. Das Wetter nimmt keinen Einfluss auf das heimische Training. Sowohl im Sommer als auch im Winter kann das Laufband ohne Unannehmlichkeiten genutzt werden. Teures Equipment (außer die passenden Laufschuhe!), um sich auf die Temperaturen v.a. im Winter einzustellen, muss daher nicht angeschafft werden.
Des Weiteren verfügen moderne Laufbänder über ein LCD-Display und weiteres Zubehör wie z. B. einen Pulsmesser. Sämtliche Fortschritte sowie der Gesundheitszustand können somit auf einen Blick erfasst, gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt eingesehen werden.
Ebenfalls verfügen die Geräte i.d.R. über verschiedene Trainingsprogramme. Auf diese Weise wird ein Training in der Natur simuliert: Steile sowie flache Wege werden abwechselnd dadurch simuliert, dass sich die Neigung des Laufbands ändert. Für die notwendige Abwechslung ist daher auf den Geräten ebenfalls gesorgt.
Zuletzt lässt sich natürlich auch die Geschwindigkeit manuell regulieren. Die Laufbänder eignen sich daher problemlos für Fortgeschrittene sowie für Anfänger.
Tipp: Wer lieber etwas passiver seine Muskeln trainieren möchte, der sollte über den Kauf einer Vibrationsplatte nachdenken.
Worauf ist beim Kauf zu achten?
Natürlich gilt: desto besser ein Laufband, desto teurer. Dennoch sollten einige Aspekte nicht gänzlich unberücksichtigt bleiben.
Zum einen sollte das Band bestimmten Anforderungen standhalten.
Optimal sind Bänder mit einer Breite von 50 cm und einer Länge von 150 cm. Fällt das Band kleiner aus, herrscht schnell ein Gefühl der Unsicherheit. Hierbei sollte also nicht gespart werden.
Wenn kein großzügiger Trainingsraum zum Unterbringen des Laufbands vorhanden ist, sollte man darauf achten, dass das Laufband nicht zu groß ist und dass nicht zu viele Elemente unnötig nach außen hin abstehen. Für enge Trainingsräume mit wenig Platz gibt es heutzutage auch sehr kompakte Laufbänder*, die sich zudem auch platzsparend zusammenklappen lassen.
Es ist praktisch, wenn das Laufband über Tragegriffe zum Festhalten verfügt. Diese sollten jedoch nicht zu lang/weit sein und das Laufen nicht behindern.
Ebenfalls sollte der Motor stark genug sein und eine kontinuierlich starke Leistung gewährleisten, um die eigenen Anforderungen zu erfüllen. Insbesondere Fortgeschrittene sollten darauf achten, kein „Anfängermodell“ zu kaufen.
Auch die max. Tragkraft sollte berücksichtigt werden. Die Tragkraft des Geräts sollte immer deutlich über dem eigenen Körpergewicht liegen. Man sollte nicht außer Acht lassen, dass man das Gerät beim Laufen immer wieder (rennend) mit dem Gesamtgewicht des Körpers belastet. Auch sollte man nicht außer Acht lassen, dass man evtl. in Zukunft zunehmen könnte – wenn dann das Körpergewicht die Tragkraft übersteigt, kann das Laufband nicht mehr benutzt werden.
Ebenfalls empfehlenswert: Das Gerät sollte mit einem Not-Sicherheitsschalter ausgestattet sein, mit dem man das Gerät im Notfall (z.B. Krampf, Schwindel- u. Schwächegefühl etc.) sofort und abrupt anhalten kann.
Letztendlich sind auch der verbaute Computer sowie die zum Einsatz kommende Technik ausschlaggebende Aspekte. Je nach Modell verfügt das Laufband über verschiedene Programme, Features und Speichermöglichkeiten. Hierbei muss jeder für sich selbst entscheiden, welche Technik ausreichend ist. Empfehlenswert ist in jedem Fall ein Modell, welches zumindest über 3 bis 5 Programme verfügt sowie den Kalorienverbrauch und die Herzfrequenz messen und aufzeigen kann.
Gute und günstige Online-Angebote
Wer sich den Weg in das nächste lokale Fitnessgeschäft sparen möchte, der kann sein Laufband auch bequem online bestellen und es sich nach Hause liefern lassen.
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